Häufig gestellte Fragen - FAQ

Eine Photovoltaikanlage ist eine großartige Möglichkeit, um erneuerbare Energie zu erzeugen und Geld zu sparen. Sie können die Vorteile Ihrer Photovoltaikanlage verbessern, indem Sie sie einfach mit einem Akku erweitern. Ein Akku ermöglicht es Ihnen, den überschüssigen Strom, den Ihre Solaranlage erzeugt, zu speichern und später zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint oder wenn Sie mehr Strom benötigen, als Ihre PV-Anlage produziert. In diesem Artikel werden wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihre PV-Anlage mit einem Akku erweitern können.

Schritt 1: Überprüfen Sie die Kompatibilität

Bevor Sie mit der Installation eines Akkus beginnen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre PV-Anlage mit einem Akku kompatibel ist. Wenn Ihre PV-Anlage bereits mit einem Wechselrichter ausgestattet ist, der über eine Batterieladefunktion verfügt, können Sie einen Akku direkt anschließen. Wenn Ihre PV-Anlage jedoch nicht über einen solchen Wechselrichter verfügt, müssen Sie einen Wechselrichter mit Batterieladefunktion installieren.

Schritt 2: Wählen Sie den richtigen Akku aus

Es gibt verschiedene Arten von Batterien, die für die Speicherung von PV-Strom geeignet sind. Die gängigsten Typen sind Blei-Säure-Batterien, Lithium-Ionen-Batterien und Salzwasserbatterien. Jeder Batterietyp hat Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Lithium-Ionen-Batterien sind derzeit die beliebtesten, da sie eine längere Lebensdauer haben und eine höhere Energiedichte aufweisen als Blei-Säure-Batterien.

Schritt 3: Installieren Sie den Akku

Sobald Sie den richtigen Akku ausgewählt haben, müssen Sie ihn installieren. Die meisten Akkus werden in einem Gehäuse geliefert, das an der Wand montiert werden kann. Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse an einem trockenen Ort montiert wird, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.

Schritt 4: Verbinden Sie den Akku mit dem Wechselrichter

Nachdem Sie den Akku installiert haben, müssen Sie ihn mit dem Wechselrichter verbinden. Der Wechselrichter wandelt die Gleichstromenergie des Akkus in Wechselstrom um, der für Ihre Haushaltsgeräte verwendet werden kann. Stellen Sie sicher, dass die Verbindung zwischen dem Akku und dem Wechselrichter korrekt ist und überprüfen Sie dies regelmäßig.

Schritt 5: Überwachen Sie den Batteriestatus

Es ist wichtig, zu wissen, wie viel Energie noch im Akku gespeichert ist. Dies hilft Ihnen dabei zu entscheiden, wann es Zeit zum Aufladen des Akkus ist oder ob zusätzliche Solarmodule benötigt werden. Es gibt verschiedene Arten von Anzeigen zur Überwachung des Batteriestatus, wie LED-Anzeigen oder digitale Anzeigeinstrumente.

Schritt 6: Warten und Pflegen

Eine regelmäßige Wartung Ihrer Solarbatterie wird dazu beitragen, ihre Lebensdauer zu verlängern sowie eine optimale Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Reinigen Sie das Gehäuse gelegentlich, um Schmutzansammlungen vorzubeugen und prüfen Sie alle Kabelverbindungen auf mögliche Beschädigungen.

Die Reihenschaltung von Solarmodulen ist eine Methode, um die Spannung zu erhöhen und damit die Leistung von Solaranlagen zu steigern. Im Folgenden werden wir uns näher mit dieser Technik auseinandersetzen und ihre Funktionsweise sowie Vor- und Nachteile erläutern.

Bei der Reihenschaltung werden mehrere Solarmodule miteinander verbunden, indem die positiven Pole der einen Zelle mit den negativen Polen der nächsten Zelle verbunden werden. Dadurch addiert sich die Spannung der einzelnen Module, während der Strom gleich bleibt. Dies hat zur Folge, dass die Gesamtleistung der Solarmodule steigt, da die Leistung proportional zur Spannung und zum Strom ist.

Ein weiterer Vorteil der Reihenschaltung ist, dass sie eine höhere Effizienz aufweist als die Parallelschaltung. Denn bei der Parallelschaltung kann es zu einem sogenannten “Mismatches” kommen, wenn die Module nicht exakt gleich sind. Dies führt dazu, dass die Module unterschiedliche Ströme liefern und damit die Gesamtleistung reduzieren. Bei der Reihenschaltung hingegen minimiert sich dieser Effekt, da sich die Spannung der Module addiert und man somit die Unterschiede in der Stromstärke ausgleicht.

Ein weiterer Vorteil der Reihenschaltung ist, dass sie eine höhere Spannung erzeugt, was besonders in Situationen von Vorteil ist, in denen man eine hohe Spannung benötigt, wie beispielsweise bei der Ladung von Batterien. Denn je höher die Spannung ist, desto schneller lädt sich eine Batterie aufladen.

Allerdings gibt es auch Nachteile bei der Reihenschaltung von Solarmodulen. Einer der größten Nachteile ist, dass die Gesamtleistung der Solarmodule von der Leistung des schwächsten Moduls abhängt. Denn wenn ein Modul beschädigt oder verschattet wird, sinkt die Spannung und damit auch die Gesamtleistung der Solarmodule. Dies kann besonders bei großen Anlagen zu erheblichen Einbußen führen.

Ein Feuerwehrschalter, auch als Not-Aus-Schalter bezeichnet, ist ein wichtiger Bestandteil von Photovoltaikanlagen. Er dient dazu, im Notfall schnell und sicher den Stromfluss der Anlage zu unterbrechen, um die Sicherheit von Personen und Sachwerten zu gewährleisten.

Im Falle eines Brandes oder anderer Notfälle kann es notwendig sein, die Stromversorgung der Photovoltaikanlage schnell zu unterbrechen. Somit wird das Risiko von Stromschlägen und anderen Gefahren minimiert. Der Feuerwehrschalter ermöglicht es der Feuerwehr oder anderen Rettungskräften, die Stromversorgung der Anlage schnell und sicher zu unterbrechen, ohne dass sie dabei in Kontakt mit stromführenden Teilen kommen müssen.

Der Feuerwehrschalter ist in der Regel in der Nähe des Wechselrichters oder des Zählers installiert und muss von außen zugänglich sein. Er wird in der Regel mit einem speziellen Schlüssel oder Werkzeug betätigt, um versehentliches Ausschalten zu vermeiden.

Es gibt verschiedene Arten von Feuerwehrschaltern, die je nach Anforderungen und Vorschriften verwendet werden können. Einige Modelle sind manuell betätigt, während andere automatisch ausgelöst werden, wenn ein Brandmelder oder ein anderer Sensor ein Signal sendet.

Die Verwendung eines Feuerwehrschalters ist in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben und Teil der Sicherheitsvorschriften für Photovoltaikanlagen. In Deutschland ist der Feuerwehrschalter gemäß der DIN VDE 0100-712 und der DIN VDE 0100-551 vorgeschrieben. Auch in anderen Ländern wie den USA und Australien gibt es ähnliche Vorschriften.

Die Installation und Wartung des Feuerwehrschalters sollte von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt werden. Der stellt sicher, dass er ordnungsgemäß funktioniert und den Sicherheitsanforderungen entspricht. Es ist auch wichtig, den Feuerwehrschalter regelmäßig zu testen, um sicherzustellen, dass er im Notfall einwandfrei funktioniert.

Ein Export Power Manager (EPM) ist ein Gerät, das in der Photovoltaik eingesetzt wird, um die Einspeisung von überschüssigem Strom ins öffentliche Netz zu regeln. Das Ziel ist es, die Einspeisung so zu steuern, dass man den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms maximiert und gleichzeitig die Netzstabilität gewährleistet bleibt.

In der Regel wird der Strom, der von einer Photovoltaikanlage erzeugt wird, entweder direkt im Haushalt verbraucht oder ins öffentliche Netz eingespeist. Wenn die erzeugte Energie jedoch nicht vollständig verbraucht wird, kann es zu einer Überproduktion kommen, die ins Netz eingespeist wird. Dies kann zu Problemen führen, insbesondere wenn viele Photovoltaikanlagen gleichzeitig überschüssigen Strom ins Netz einspeisen.

Ein EPM kann dieses Problem lösen, indem er den Stromfluss zwischen der Photovoltaikanlage und dem Netz überwacht und regelt. Das Gerät erkennt, wenn man die erzeugte Energie nicht vollständig verbraucht und reduziert die Einspeisung ins Netz entsprechend. Der Eigenverbrauch erhöht sich dadurch und die Einspeisung reduziert sich.

Ein weiterer Vorteil des EPM besteht darin, dass er die Netzstabilität gewährleistet. Wenn zu viele Photovoltaikanlagen gleichzeitig überschüssigen Strom ins Netz einspeisen, kann dies zu Spannungsschwankungen und anderen Problemen führen. Ein EPM kann diese Probleme verhindern, indem er die Einspeisung ins Netz regelt.

Es gibt verschiedene Arten von EPMs, die auf unterschiedliche Weise arbeiten. Einige verwenden intelligente Steuerungen, um den Stromfluss zu regeln, während andere auf Basis von Messungen und Vorhersagen arbeiten. Einige EPMs kann man auch mit anderen Geräten wie Batteriespeichern oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge integrieren. Dies erhöht den Eigenverbrauch um einiges.

Insgesamt bietet ein Export Power Manager zahlreiche Vorteile für den Betrieb einer Photovoltaikanlage. Er erhöht nicht nur den Eigenverbrauch und reduziert die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz, sondern trägt auch zur Stabilität des Netzes bei und hilft dabei, mehr erneuerbare Energien zu integrieren.

Grid-Tied ist eine Form des On-Grid System und beschreibt die Art einer Photovoltaikanlage, die an das öffentliche Netz angeschlossen ist. Im Gegensatz zu Off-Grid-Systemen, die unabhängig vom Stromnetz arbeiten, sind Grid-Tied-Systeme so konzipiert, dass sie die Energie, die sie produzieren, direkt ins Stromnetz einspeisen können.

Ein Grid-Tied-System besteht aus Solarzellen, einem Wechselrichter und einem Netzanschluss. Die Solarzellen wandeln das Sonnenlicht in Gleichstrom um, der dann durch den Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird, der mit dem Stromnetz synchronisiert ist. Der Netzanschluss sorgt dafür, dass die Energie, die das System produziert, ins Stromnetz eingespeist wird.

Das Hauptziel eines Grid-Tied Systems ist es, die Energiekosten zu senken, indem es den Strombedarf des Haushalts oder Unternehmens direkt aus der Sonnenenergie deckt. Wenn das System mehr Energie produziert, als es benötigt, speist es den überschüssigen Strom ins Netz ein, was zu einer Gutschrift auf der Stromrechnung führen kann.

Ein weiterer Vorteil von Grid-Tied Systemen ist, dass sie in der Regel weniger teuer sind als Off-Grid-Systeme. Da sie an das Stromnetz angeschlossen sind, müssen sie nicht über eine Batteriebank verfügen, um überschüssige Energie zu speichern. Dies reduziert die Kosten und den Platzbedarf des Systems erheblich.

Es gibt jedoch auch einige Nachteile von Grid-Tied Systemen. Einer der Hauptnachteile ist, dass sie bei Stromausfällen nicht funktionieren. Da sie vom Stromnetz abhängig sind, schalten sie sich automatisch ab, wenn das Stromnetz ausfällt. Dies bedeutet, dass sie nicht als Backup-Stromversorgung dienen können.

Ein weiterer Nachteil von Grid-Tied ist, dass die Einspeisung von überschüssigem Strom ins Netz begrenzt sein kann. In einigen Fällen kann das Stromnetz nur eine begrenzte Menge an erneuerbarer Energie aufnehmen.

Ein Kurzschluss in einer Solaranlage kann zu schwerwiegenden Schäden führen, wenn er nicht schnell erkannt und behoben wird. Ein Kurzschluss kann auch den Wechselrichter beschädigen, der ein wichtiger Bestandteil der Solaranlage ist.

Ein Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann ins Stromnetz eingespeist werden kann. Wenn es zu einem Kurzschluss in der Solaranlage kommt, kann dies dazu führen, dass sich der Wechselrichter überlastet und dadurch beschädigt.

Ein Kurzschluss kann auch dazu führen, dass der Wechselrichter in den Schutzmodus geht, um Schäden zu vermeiden. Wenn der Wechselrichter in den Schutzmodus geht, wird er die Stromversorgung der Solaranlage abschalten, um Schäden zu vermeiden. In einigen Fällen kann der Wechselrichter auch eine Fehlermeldung ausgeben, um den Benutzer darüber zu informieren, dass ein Problem aufgetreten ist.

In einigen Fällen kann ein Kurzschluss auch dazu führen, dass der Wechselrichter beschädigt wird und ausgetauscht werden muss. Wenn der Wechselrichter beschädigt ist, kann er nicht mehr in der Lage sein, den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. In diesem Fall muss man den Wechselrichter austauschen, um die Solaranlage wieder in Betrieb zu nehmen.

Um einen Kurzschluss zu vermeiden, ist es wichtig, dass man die Solaranlage von einem qualifizierten Elektriker installieren lässt. Der Elektriker sollte in der Lage sein, die Solaranlage ordnungsgemäß zu installieren. Dies stellt sicher, dass alle Komponenten der Anlage richtig miteinander verbunden sind. Es ist auch wichtig, dass man die Solaranlage regelmäßig warten lässt, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert und dass alle Komponenten in gutem Zustand sind.

Insgesamt kann ein Kurzschluss in einer Solaranlage zu schwerwiegenden Schäden führen. Nicht nur an der Anlage selbst, sondern auch an anderen elektrischen Geräten oder sogar Gebäuden. Deshalb ist es unerlässlich, dass man die Solaranlage von einem Fachmann installieren und warten lässt.

Den Wechselrichter sollte man an einem trockenen und kühlen Ort installieren.

Der Wechselrichter ist ein wichtiger Bestandteil einer Solaranlage, da er den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, der für den Hausgebrauch oder die Einspeisung ins Stromnetz geeignet ist. Die Installation des Wechselrichters ist daher ein wichtiger Schritt bei der Installation einer Solaranlage.

Den Wechselrichter sollte man in der Nähe der Solarmodule installieren, um Verluste durch Kabelwiderstand zu minimieren. Es ist jedoch auch wichtig, den Wechselrichter an einem geeigneten Ort zu installieren, der vor Witterungseinflüssen und Überhitzung geschützt ist.

Idealerweise sollte man den Wechselrichter in einem kühlen und trockenen Raum installieren. Zum Beispiel im Keller oder in einem Technikraum. Der Raum sollte gut belüftet sein, um eine Überhitzung des Wechselrichters zu vermeiden. Eine Überhitzung kann die Lebensdauer des Wechselrichters reduzieren und zu einem Ausfall führen.

Den Wechselrichter sollte man auch vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, da dies zu einer Überhitzung führen kann. Muss man den Wechselrichter im Freien installieren, sollte man ihn in einem wetterfesten Gehäuse unterbringen, das vor Regen, Schnee und Feuchtigkeit schützt.

Es ist auch wichtig, den Wechselrichter in der Nähe des Stromzählers zu installieren, um die Einspeisung des erzeugten Stroms ins Stromnetz zu erleichtern. Der Wechselrichter sollte man so installieren, dass er leicht zugänglich ist, um Wartungsarbeiten durchführen zu können.

Die Installation des Wechselrichters sollte von einem professionellen Installateur durchgeführt werden, der über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen verfügt. Der Installateur sollte auch die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen treffen, um das Risiko von Stromschlägen und anderen Unfällen zu minimieren.

Insgesamt ist die Installation des Wechselrichters ein wichtiger Schritt bei der Installation einer Solaranlage. Die Leistung der Solaranlage kann man durch eine sorgfältige Planung und Installation maximieren.

Ein Stromspeicher auf Blei-Basis ist eine Art von Batterie, die Blei als Hauptbestandteil in ihren Zellen verwendet. Diese Batterien sind seit vielen Jahren auf dem Markt und werden häufig in Anwendungen wie UPS-Systemen (unterbrechungsfreie Stromversorgung), Solaranlagen und Elektrofahrzeugen eingesetzt.

Die Technologie von Batterien auf Blei-Basis ist recht einfach. Sie bestehen aus einem Elektrolyt, der aus Schwefelsäure und destilliertem Wasser besteht, sowie aus einem positiven Elektrodenmaterial aus Bleidioxid und einem negativen Elektrodenmaterial aus Blei. Wenn die Batterie entladen wird, wandern die Ionen von der positiven Elektrode zur negativen Elektrode und erzeugen dabei elektrischen Strom. Wenn die Batterie aufgeladen wird, kehrt sich der Prozess um und die Ionen wandern von der negativen zur positiven Elektrode.

Ein Vorteil von Batterien auf Blei-Basis ist, dass sie relativ günstig herzustellen sind und eine hohe Energiedichte aufweisen. Dies bedeutet, dass sie viel Energie auf kleinem Raum speichern können. Sie sind auch relativ robust und können bei verschiedenen Temperaturen und Umgebungsbedingungen eingesetzt werden.

Es gibt jedoch auch einige Nachteile von Batterien auf Blei-Basis. Zum einen sind sie relativ schwer und haben eine begrenzte Lebensdauer. Wenn sie nicht ordnungsgemäß gewartet werden, können sie auch anfällig für Sulfatierung sein, was ihre Leistung beeinträchtigt. Darüber hinaus sind sie nicht so effizient wie andere Batterietechnologien wie Lithium-Ionen-Batterien, was bedeutet, dass sie mehr Energie benötigen, um aufgeladen zu werden.

Trotz dieser Nachteile sind Stromspeicher auf Blei-Basis immer noch eine beliebte Wahl für viele Anwendungen, insbesondere in Bereichen, in denen eine hohe Energiedichte und eine relativ günstige Batterietechnologie erforderlich sind. Sie sind auch eine bewährte Technologie, die seit vielen Jahren im Einsatz ist und von vielen Herstellern angeboten wird.

Isolationsfehler bei Photovoltaikmodulen treten auf, wenn das Isolationssystem des Moduls nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Dies kann dazu führen, dass Gleichstrom (DC) in das Wechselstrom (AC)-Netz eingespeist wird, was zu gefährlichen Situationen für Menschen und Geräte führen kann.

Die Isolation ist ein wichtiger Bestandteil von Photovoltaikmodulen, da sie sicherstellt, dass der Strom nur in eine Richtung fließt und dass keine elektrischen Leckagen auftreten. Wenn die Isolation jedoch beschädigt ist, kann dies dazu führen, dass der Strom in beide Richtungen fließt, was zu einem Isolationsfehler führt.

Es gibt verschiedene Arten von Fehlern, die bei Photovoltaikmodulen auftreten können. Ein häufiger Fehler ist der sogenannte “Gleichstrom-Isolationsfehler”. Dies tritt auf, wenn der Gleichstromkreis des Moduls nicht ordnungsgemäß isoliert ist und der Strom in das Wechselstromnetz eingespeist wird. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen, da der Gleichstrom hohe Spannungen und Ströme aufweisen kann, die für Menschen und Geräte gefährlich sein können.

Ein weiterer Isolationsfehler ist der “Wechselstrom-Isolationsfehler”. Dies tritt auf, wenn der Wechselstromkreis des Moduls nicht ordnungsgemäß isoliert ist und der Strom in das Wechselstromnetz eingespeist wird. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen, da der Wechselstrom höhere Spannungen und Ströme aufweisen kann als der Gleichstrom.

Sie können auch durch Beschädigungen an den Modulen verursacht werden. Wenn beispielsweise ein Modul beschädigt ist und Wasser eindringt, kann dies zu einem Isolationsfehler führen. Auch eine unsachgemäße Installation oder Wartung kann zu Isolationsfehlern führen.

Um Isolationsfehler bei Photovoltaikmodulen zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßige Inspektionen und Wartungen durchzuführen.

Gleichstrom (DC) ist die Art von elektrischem Strom, den die Solarmodulen in der Photovoltaik erzeugen. Die meisten Solarmodule erzeugen Gleichstrom, da sie aus Halbleitermaterialien wie Silizium bestehen, die Gleichstrom erzeugen, wenn Sonnenlicht auf die Module trifft.

Er hat den Nachteil, dass er nicht direkt in das Stromnetz eingespeist werden kann. Stattdessen muss er in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden, um ihn in den Haushalten und Industrien nutzen zu können. Dazu wird ein Wechselrichter eingesetzt, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt.

Der Wechselrichter ist ein wichtiger Bestandteil von Solaranlagen und sorgt dafür, dass man den erzeugten Strom effizient und sicher nutzen kann. Er wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um und passt die Spannung und Frequenz an die Anforderungen des Stromnetzes an. Er ist auch in der Lage, die Leistung der Solarmodule zu maximieren, indem er den Strom und die Spannung der Module anpasst.

In einigen Solaranlagen wird auch ein Batteriespeicher eingesetzt, um den erzeugten Strom zu speichern und bei Bedarf zu nutzen. Der Batteriespeicher lädt sich ebenfalls mit Gleichstrom und kann den Strom dann in Wechselstrom umwandeln, wenn man ihn benötigt.

Gleichstrom hat den Vorteil, dass er einfacher zu steuern und zu regeln ist als Wechselstrom. Er kann auch über längere Strecken mit geringerem Energieverlust transportiert werden als Wechselstrom. Dies ist jedoch nur bei sehr hohen Spannungen und Strömen der Fall.

Insgesamt ist Gleichstrom in der Photovoltaik eine wichtige Form von elektrischem Strom, die von Solarmodulen erzeugt wird. Der Wechselrichter ist ein wichtiger Bestandteil von Solaranlagen und sorgt dafür, dass man den erzeugten Strom effizient und sicher nutzen kann. Gleichstrom kann auch in Batteriespeichern gespeichert und bei Bedarf in Wechselstrom umgewandelt werden.

kWp steht für Kilowatt Peak und ist in der Photovoltaik eine Maßeinheit für die Leistung von Photovoltaikanlagen. Es gibt an, wie viel Leistung die Anlage unter optimalen Bedingungen erzeugen kann. Die Einheit kWp ist eine standardisierte Größe, die es ermöglicht, die Leistung verschiedener Anlagen miteinander zu vergleichen.

Die Leistung einer Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der Ausrichtung und Neigung der Module, dem Standort und der Sonneneinstrahlung. Um die Leistung einer Anlage zu bestimmen, wird die Nennleistung der Module multipliziert mit dem Wirkungsgrad der Anlage. Die Nennleistung gibt an, wie viel Leistung ein Modul unter standardisierten Testbedingungen erzeugen kann.

Ein Beispiel: Eine Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 300 Watt und einem Wirkungsgrad von 15 Prozent hat eine Leistung von 45 Watt pro Quadratmeter. Wenn die Anlage eine Fläche von 20 Quadratmetern hat, beträgt die Gesamtleistung 900 Watt oder 0,9 kWp.

Die Angabe der kWp-Leistung ist wichtig, um die Größe und Effizienz einer Photovoltaikanlage zu bestimmen. Je höher die kWp-Leistung, desto mehr Strom kann die Anlage erzeugen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass man die kWp-Leistung nur unter optimalen Bedingungen erreicht, wie bei direkter Sonneneinstrahlung und einer bestimmten Temperatur. In der Praxis kann die tatsächliche Leistung einer Anlage niedriger sein, je nach Wetterbedingungen und anderen Faktoren.

Die kWp-Leistung ist auch wichtig für die Berechnung des Ertrags einer Photovoltaikanlage. Der Ertrag gibt an, wie viel Strom eine Anlage über einen bestimmten Zeitraum erzeugt hat. Um den Ertrag zu berechnen, multipliziert man die kWp-Leistung mit dem Ertragsfaktor. Der Ertragsfaktor berücksichtigt die Sonneneinstrahlung und andere Faktoren, die den Ertrag beeinflussen können.

Eine gebäudebedingte Verschattung tritt auf, wenn ein Teil oder die gesamte Photovoltaikanlage durch Schattenwurf beeinträchtigt ist. Dies kann zu einer Verringerung der Energieerzeugung der Anlage führen und somit die Effizienz und Rentabilität der Anlage beeinträchtigen.

Die Verschattung kann auf verschiedene Weise auftreten. Zum Beispiel können Bäume oder Sträucher im Laufe des Tages Schatten auf die Anlage werfen, wenn sie von der Sonne beleuchtet werden. Auch umliegende Gebäude können Schatten auf die Anlage werfen, insbesondere wenn sie höher sind als die Photovoltaikanlage selbst. In einigen Fällen kann sogar die Architektur des Gebäudes selbst zu einer Verschattung beitragen, wenn beispielsweise ein Teil des Dachs oder der Fassade Schatten auf die Anlage wirft.

Die Auswirkungen der gebäudebedingten Verschattung auf die Energieerzeugung der Anlage hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Größe der verschatteten Fläche, der Intensität des Schattens und der Ausrichtung der Anlage. Wenn ein großer Teil der Anlage verschattet ist, kann dies zu einem erheblichen Verlust an Energieerzeugung führen. In einigen Fällen kann die Energieerzeugung sogar komplett zum Erliegen kommen, wenn die Anlage stark verschattet ist.

Um die Auswirkungen der gebäudebedingten Verschattung zu minimieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit besteht darin, dass man die Anlage so plant und positioniert, dass sie möglichst wenig verschattet. Dies kann durch die Wahl eines geeigneten Standorts und die Platzierung der Anlage auf dem Dach oder an der Fassade des Gebäudes erreicht werden. Auch die Verwendung von speziellen Solarpanelen, die besser gegen Verschattung geschützt sind, kann helfen, die Energieerzeugung zu maximieren.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Anlage mit einem sogenannten Schattenmanagement-System auszustatten.

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