Was bedeutet Portrait in der Photovoltaik?

In der Photovoltaik bezieht sich der Begriff „Portrait“ auf die Ausrichtung von Solarmodulen in vertikaler Ausrichtung. Im Gegensatz dazu bezieht sich der Begriff „Landscape“ auf die horizontale Ausrichtung von Solarmodulen. Die Portrait-Ausrichtung wird zunehmend beliebter aufgrund ihrer höheren Leistungsdichte und Effizienz.

Bei der Portrait Ausrichtung können mehr Module auf einer begrenzten Fläche installiert werden, was zu einer höheren Leistungsdichte führt. Es hat auch den Vorteil, dass man die Module besser an die Form des Daches anpassen kann. Dies führt zu einer besseren Ausnutzung der verfügbaren Fläche.

Ein weiterer Vorteil ist, dass sie eine höhere Effizienz hat als die Landschafts-Ausrichtung. Die höhere Effizienz führt zu einer höheren Energieerzeugung und damit zu einer höheren Rendite für den Besitzer des Photovoltaiksystems.

Bei Portrait sind die Solarmodule auch in der Lage, mehr Energie zu erzeugen, wenn die Sonne niedrig am Himmel steht, wie z.B. in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag. Dies liegt daran, dass die Module so in der Lage sind, das Sonnenlicht besser einzufangen, wenn es in einem flacheren Winkel auf die Module trifft.

Ein Nachteil von Portrait ist, dass es in der Regel teurer ist als Landscape Ausrichtung. Dies liegt daran, dass die Installation in der Portrait Ausrichtung mehr Aufwand und Zeit erfordert als die Installation in Landscape Ausrichtung.

Insgesamt bieten es eine effiziente und platzsparende Möglichkeit, Solarenergie zu erzeugen. Durch die vertikale Ausrichtung der Solarmodule können mehr Module auf einer begrenzten Fläche untergebracht werden, was insbesondere in städtischen Gebieten von Vorteil ist. Auch bei engen Platzverhältnissen oder ungewöhnlichen Dachformen kann Portrait eine praktische Lösung sein.

Portrait

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