Was ist die EEG-Umlage?

Die EEG-Umlage ist eine Abgabe auf den Strompreis in Deutschland, die zur Finanzierung des Ausbaus erneuerbarer Energien dient. EEG steht hierbei für das Erneuerbare-Energien-Gesetz , das man im Jahr 2000 verabschiedet hat. Es fördert den Ausbau von erneuerbarer Energien, wie Photovoltaikanlagen, in Deutschland. Sie wird von den Stromversorgern erhoben und an die Betreiber von erneuerbaren Energieanlagen als Vergütung für den eingespeisten Strom gezahlt.

Die Höhe der EEG-Umlage wird jährlich von der Bundesnetzagentur festgelegt und beträgt im Jahr 2021 6,5 Cent pro Kilowattstunde. Die Umlage wird auf der Stromrechnung ausgewiesen und ist für alle Stromverbraucher in Deutschland verpflichtend. Die Höhe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel von der Entwicklung der Strompreise und von der Einspeisung erneuerbarer Energien.

Die EEG-Umlage ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende in Deutschland. Sie ermöglicht es den Betreibern von erneuerbaren Energieanlagen, den Strom aus erneuerbaren Energien ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Sie erhalten dafür eine feste Vergütung. Durch die EEG-Umlage wird der Ausbau erneuerbarer Energien massiv gefördert und der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Deutschland erhöht.

Die EEG-Umlage hat jedoch auch viel Kritik erfahren. Insbesondere die Höhe der EEG-Umlage hat man oft kritisiert, da sie zu einem Anstieg der Strompreise in Deutschland geführt hat. Kritiker bemängeln, dass die EEG-Umlage zu hoch. Dies hat zur Folge, dass dadurch die Strompreise in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern zu hoch seien. Es wurde außerdem kritisiert, dass die EEG-Umlage zu einer Überproduktion von Strom aus erneuerbaren Energien führen könne, da die Vergütungen unabhängig von der tatsächlichen Nachfrage nach Strom gezahlt werden.

EEG-Umlage

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